Die beiden Künstler Rose und Gisbert Stach widmen sich mit ihren Arbeiten der spezifischen Geschichte der Räume in der FOE-Galerie. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs diente die Kaserne der heutigen Atelier- und Galerieräume als Luftwaffenkrankenhaus. Dann übernahm das Krankenhaus Bogenhausen die Räume bis in die 1980er Jahre.
Der Titel der Ausstellung ARTISTES SANS FRONTIERES bezieht sich auf die Hilfsorganisation Médecins Sans Frontières, die medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten leistet. Die beiden Künstler verwandeln die Galerie in einen künstlerischen Krankenwagen und setzen sich mit der Fragilität und Verletzlichkeit von Menschen und ihrer Umgebung auseinander.