Seit ihrer Eröffnung im Dezember 2007 war die Alpineum Produzentengalerie eine reelle Alternative zum konventionellen Galeriesystem. Dem üblichen Programm von Kunstmarktüberhitzung und Personenkult stellte sie eine Haltung gegenüber, welche auf künstlerischer Qualität, kontinuierlichen Beziehungen zu den gezeigten KünstlerInnen und Initiativen, regionalen Ressourcen und Gemeinschaft aufbaute. Im Unterschied zu anderen Galerien wurde die Produzentengalerie von den eigenen KünstlerInnen – also ProduzentInnen (zuletzt 13 Personen) – getragen und gemeinschaftlich organisiert, geleitet wurde sie von Laura Sennhauser (2016–2019), davor von Stefan Meier. Die „Produzenten“ vertreten verschiedene künstlerische Haltungen, Interessen und Generationen.Mit monatlich wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gestaltete die Alpineum Produzentengalerie aktiv den Kulturdiskurs in der Zentralschweiz mit und in ein bis zwei internationalen Messeauftritten pro Jahr pflegte sie einen Austausch mit der auswärtigen Kunstszene.
Was sich unter anderem auch im Rahmen des Gastprogramms zeigte, für welches fast die Hälfte der Ausstellungstermine angeboten werdenMit Ausstellungen und Rahmenveranstaltungen wie Performances, Konzerten, Videoscreenings und Künstlergesprächen war die Alpineum Produzentengalerie ein Ort der Auseinandersetzung und Reflexion mit dem aktuellen Kunstgeschehen. Sie bot im Herzen der Stadt, direkt beim Bahnhof, eine einfache und gute Möglichkeit, mit einer breiten Künstlerschaft in direkten Kontakt zu tretenDie Galerie wurde 2011 für ihre kunstvermittelnde Tätigkeit mit dem Anerkennungspreis Kultur der Stadt Luzern ausgezeichnet und ihr Ausstellungsprogramm wurde regelmässig von öffentlichen wie privaten Förderstellen unterstützt
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